Neuinstallation einer 300.000 Liter Tankanlage in Afrika
Bei besonders großem Vorratsbedarf bieten sich Erdtanks, als gute Möglichkeit ein großes Volumen aufnehmen zu können. Erdtanks sind für den "Einbau" unter der Erde konstruiert/gefertigt und benötigen keinen Raum in einem Gebäude (Kellerraum, oder sonstiger Lagerraum). Solch ein Tank (Lagerbehälter) liegt geschützt vor Wärme und Kälte, sicher im Erdreich. Zum Schutz der Umwelt, insbesondere wenn wassergefährdende Stoffe (Diesel, Heizöl, Kerosin, Mineralöle, …) gelagert werden sollen, sind bestimmte Sicherheitsvorschriften einzuhalten. Diese Anforderungen starten bereits bei der Herstellung nach einer vorgegebenen Norm, z. B. DIN EN 12285-1 um überhaupt eine Zulassung erhalten zu können. Es geht weiter mit einem schadfreien Transport zur Baustelle und dem Einsetzen in die Baugrube. Hier wird u. a. auch eine ISO-Messung durchgeführt um die Isolationsschicht des Tanks vor dem Einsetzen und Einfüllen zu prüfen. Schadstellen im Mantel sind fachgerecht und direkt abzustellen. Auch die Konsistenz des Untergrunds in der Baugrube, die Beschaffenheit des umgebenden Materials zur Einsandung, oder die Abdichtung des Domschachtes sind entsprechend der Vorgaben zu wählen.
In vorliegendem Beispiel werden zwei Treibstofflager für Diesel, in Mali, bestehend aus jeweils 3 Erdtanks mit je 100 m³ Volumen nebeneinanderliegend installiert.