Individuelle Maßanfertigung und Einbau einer WHG-Auffangwanne für eine Notstromversorgung

Auch bei einer Anlage zur Notstromversorgung ist dafür zu sorgen, dass die Leitungen und Tanks doppelwandig ausgeführt sind. Nach WHG (Wasserhaushaltsgesetz) ist sicherzustellen, dass bei einer Leckage unsere Umwelt nicht gefährdet wird und der Treibstoff (wassergefährdender Stoff) nicht ins Grundwasser gelangen kann. Je nach Gegebenheiten vor Ort gibt es unterschiedliche Lösungswege um diese geforderte zweite Barriere zu erstellen. So könnte man einwandige Anlagenelemente in denen Öl geführt wird durch doppelwandige Komponenten ersetzen, oder über eine WHG-Beschichtung mit Aufkantung den gesamten Raum als Auffangwanne erstellen.

In vorliegender Installation war eine Anlage zur Notstromerzeugung, bestehend aus einem Diesel Vorratstank (1000 Liter), einem Tagesbehälter (ca. 100 Liter Diesel) , dem Notstromaggregat (Dieselmotor und Generator) inkl. deren Verbindungsleitungen (Vorlauf und Rücklauf) nachzurüsten. Als günstigste Lösung wurde für diese für die Nachrüsten eine maßgefertigte WHG-Wanne (hier aus PE) inkl. Überwachung des Auffangraums durch ein Warngerät (Öl Sensor) gewählt.

Vorher: Notstromaggregat (Dieselmotor mit Generator)
Versorgung des Diesel über den Vorratstank (1000 Liter) und den Tagesbehälter (ca. 100 L)
Entleeren und Abbau der Tanks für das Aufstellen der WHG-Wanne
Maßangefertigte WHG-Wanne wird nach Plan platziert
Monteur beim montieren der Spritzbleche an der WHG-Wanne aufgrund der darüberliegenden Ölführenden Leitungen
Detailsicht auf ölführende Leitung (Vorlauf und Rücklauf zum Aggregat mit Trittschutz zum begehen der WHG-Wanne
Montage des Öl Sensors mit Warngerät zur Überwachung der WHG Auffangwanne
Nachher: wieder (aufgebaute) Anlage / Anlage, Notstromaggregat steht in WHG-Auffangwanne