Erneuerung eines Ölabscheiders bei einer freien Werkstatt

Austausch bzw. Ersatz eines schadhaften Ölabscheiders durch eine Neuanlage.

Im Zuge des Wachsens eines Werkstattbetriebs über die Jahre, aber auch durch veränderte Nutzungen (wie z. B. zusätzliche Waschplätze oder Waschanlagen) ändern sich die Anforderungen an eine Abscheideranlage. In vorliegendem Beispiel führt die geplante Erweiterung und der Ausbau der Waschkapazitäten zu einem höheren Durchfluss am Ölabscheider und damit zu einem höheren Kapazitätsbedarf. Bei den anstehenden Baumaßnahmen zur Betriebserweiterung bietet sich dann auch die Modernisierung der Abscheideranlage an. Insbesondere, wenn am bestehenden Ölabscheider Sanierungsmaßnahmen erforderlich werden, um einen sicheren weiteren Betrieb zu gewährleisten, ist es oftmals der günstigere Weg eine Neuanlage zu installieren.

Bei der Auslegung der Neuanlage ist es wichtig, auch die Zukunftspläne des Inhabers oder Werkstattbetreibers bei der Nenngrößenfestlegung zu berücksichtigen, um langfristig die Betriebskosten gering halten zu können.

Nach Entnahme und Entsorgung der Altanlage: Baugrube für die Neuanlage
Just in time - die Ölabscheider Neuanlage wird mit einem Tieflader geliefert
Anlieferung aller Baugruppen/Komponenten des neuen Ölabscheiders über Tieflader.
Bei besonders großen Anlagen: Entladen der Einzelteile des Ölabscheiders über Autokran
Entladen Monolith über Autokran
Einbringen der Einzelteile des Ölabscheiders in die Baugrube I
Ausrichten des Monolithen in der Grube entsprechend der gegebenen Anschlüsse
Montage des Dichtrings am Monolithen vor Aufsetzen des Deckelelements
Aufsetzen des Deckelelements
Aufsetzen des Deckelelements auf den neuen Ölabscheider
Blick in den Monolithen der Neuanlage (Ölabscheider); hier: Öffnung für Ablauf mit Schwimmereinheit