Industriebodenbeschichtung / Hallenneubau – Beschichtung der Bodenfläche
Je nach Art der späteren Nutzung entsteht beim Zusammentragen der Kundenanforderungen ein individueller Blumenstrauß, bestehend aus funktionalen und optischen Erwartungen an die Beschichtung des Hallenbodens. Grundlegend ist meist der Schutz der Bauwerkssubstanz, sowie der Schutz des darunter liegenden Erdreichs vor Verunreinigungen, z. B. durch ausgelaufene Flüssigkeiten. Außerdem sind aber auch rutschhemmende Eigenschaften (aufgrund des Arbeitsschutzes oder der Verletzungsgefahr), Schmutzempfindlichkeit (optisch), Reinigungsaufwand oder Farbton weitere, für den Nutzer wichtige Kriterien. Die richtige Auswahl der Beschichtung kann Ihnen Geld und Ärger sparen. Die Zeit für ein Beratungsgespräch beim Fachmann ist sicher gut investiert.
Bei Flächen auf denen mit wassergefährdenden Stoffen gearbeitet, diese umgeschlagen oder gelagert werden, sprechen wir von WHG-Flächen. Für die Erstellung solch einer WHG-Fläche bietet sich die Kombination aus einem Betonboden mit einer für Ihre Anforderung passende WHG-Beschichtung an.
In nachfolgend beschriebenem Neubau hat die Halle zwei unterschiedliche Bereiche mit unterschiedlicher Oberflächenstruktur, allerdings in einheitlichem bzw. identischem Farbton. In dem Bereich der Halle in dem gewaschen wird, wurde eine Körnung in die Beschichtung eingearbeitet um die Griffigkeit auch bei nassem Boden sicherstellen zu können. Während der Teil des Hallenbodens der als Trockenbereich vorgesehen war, wurde „nur“ eine rutschhemmende Oberfläche gewählt. Die Oberfläche wurde zudem in matt gewählt, die bei solch einer großen Fläche (ca. 1000 qm Hallenboden) ruhiger wirkt. Späterer Schmutz (sowie er in diesem Umfeld zu erwarten ist) fällt im Vergleich zu einer glänzenden Oberfläche weniger stark auf. Die Reinigung wird dadurch ebenfalls einfacher.